FREIRAUM FÜR KINDER – DIE MACHT DES SPIELENS

Es wird uns Eltern nicht immer leicht gemacht, die Entwicklung unserer Kinder gelassen zu begleiten: Zahlreiche Ratgeber versuchen zu erklären, was gut für dein Kind ist, wie entscheidend die ersten Jahre für das spätere Leben deines Kindes sind, und wie wichtig eine möglichst frühe und „richtige“ Förderung für dein Kind ist. Und obwohl ihr als Eltern meist intuitiv das Richtige tut und letztendlich „die Experten“ für euer Kind seid, sind viele hierdurch häufig verunsichert.

Wie gut ist es da doch zu wissen: Es gibt für Kinder eigentlich keine bessere Förderung, als ihnen von klein an genügend Zeit und Raum zum Spielen zu geben.

Schon gewusst?! – Kinder spielen und lernen aus eigenem Antrieb. Denn sie sind von Natur aus neugierig und möchten die Welt entdecken – wenn wir sie lassen.

Kinder lernen im Spiel

Kinder lernen nicht nur „spielend leicht“, sondern das Spielen ist auch ihre Art zu lernen. Anders ausgedrückt: Bei Kindern sind Spielen und Lernen zwei Seiten ein und derselben Medaille:

  • Im Spiel sucht sich dein Kind die Anregungen, die es gerade für seine Entwicklung braucht.
  • Es lernt die Welt kennen, findet heraus, wie die Dinge funktionieren, wozu sie zu gebrauchen             sind  und welchen Sinn sie haben.
  • Dein Kind macht sich vertraut mit alltäglichen Gegenständen, wie sie beschaffen sind und worin       sie sich unterscheiden und entwickelt so eine immer bessere Vorstellung von ihnen.
  • Spielend übt es seine motorischen Fähigkeiten, lernt neue hinzu und weiß seine Hände und               Finger immer geschickter zu benutzen.

Dass für Kinder das Spielen viel mehr ist als reiner Zeitvertreib, sieht man ihnen auch an, wenn man sie beim Spielen beobachtet: Sie sind meistens konzentriert und voller Hingabe.

Förderung in allen Bereichen: Der „Alleskönner“ Spielen

Spielen ist ein „Alleskönner“. Denn beim Spielen entwickelt, übt und festigt dein Kind in den verschiedensten Entwicklungsbereichen grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, wie zum Beispiel:

  • Selbstwertgefühl, Selbstbestätigung und Selbstvertrauen,
  • Denkfähigkeit und Kreativität,
  • Verantwortung für sich und andere,
  • Einfühlungsvermögen, Verständnis für andere und Gemeinschaftsgefühl,
  • Konfliktfähigkeit, das Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts usw.
  • Einhalten von Regeln und Aushalten von Enttäuschung und Misserfolg,
  • Wissen, wie man lernt und Wissen erwirbt.

 

All dies kannst du deinem Kind nicht „beibringen“. Vielmehr eignet es sich diese Fähigkeiten selbst an – oft im Austausch mit anderen, bei dem es seine eigenen Interessen und Ideen mit einbringt. Und all das geschieht bis zum Schulalter – und auch noch darüber hinaus – in erster Linie im Spiel.

SPIEL IST NICHT SPIELEREI.
Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.

Friedrich Fröbel

Dein Kind möchte frei und selbstbestimmt spielen

WICHTIG: Kinder haben eine angeborene Freude am Spiel und sind von Natur aus neugierig, spontan und experimentierfreudig. Deshalb möchten sie beim Spielen möglichst wenig von Erwachsenen vorgegeben, strukturiert oder organisiert bekommen. Sie bevorzugen Spiele, in die sich Erwachsene möglichst nicht einmischen, sondern in denen sie sich frei entfalten können. Fachleute sprechen hier vom „freien Spiel“.

Natürlich seid ihr als Erwachsene trotzdem wichtig für dein Kind:

  • Ihr seid diejenigen, die ihm Anregungen und Erfahrungsmöglichkeiten bieten.
  • Ihr seid Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner, das „Publikum“, dem das Kind stolz seine               Ideen präsentiert.
  • Hin und wieder seid ihr auch Lieferant für neue Anregungen.
  • Und natürlich seid ihr als Mitspielerin oder Mitspieler interessant.

Lernspiele braucht dein Kind nicht

Die Erkenntnis, dass Spielen und Lernen bei kleinen Kindern zwei Seiten ein und derselben Medaille sind, hat in den letzten Jahrzehnten zu einer Flut von Lern- und Förderspielen geführt. Sie sollen bei deinem Kind ganz bestimmte Fähigkeiten trainieren, zum Beispiel ordnen, zuordnen, Farben und Formen vergleichen, Oberbegriffe und Unterbegriffe finden. Auch Eigenschaften wie Motivation und Konfliktfähigkeit sollen gefördert werden. All das dient letztlich dem Zweck, dein Kind so gut wie möglich auf die Anforderungen der Schule vorzubereiten, um sie im Konkurrenzkampf möglichst gut bestehen zu lassen.

Doch solche Bemühungen berücksichtigen oft nicht genug die Bedürfnisse des einzelnen Kindes, seine individuelle Eigenheit und Spontanität. Sicher können Lernspiele deinem Kind Spaß machen – nötig sind sie für deinen Schatz ganz bestimmt nicht! Denn im freien Spiel, in dem dein Kind entscheiden kann, was, wie, womit und wie lange es spielen kann, sucht es sich von ganz allein die Anregungen, die es für seine Entwicklung braucht, entdeckt die Welt und entwickelt seine Kreativität.

Während Lernspiele oft nur eine bestimmte Kompetenz im Blick haben, funktioniert kindliches Lernen im freien Spiel ganzheitlichda werden Körper und Geist trainiert, soziale Verhaltensweisen geübt und die Seele erhält „Nahrung“.

„Spielwiese Alltag“: Wie du das Spielen in den Alltag integrieren können

Für uns Erwachsene gehören „Spielen“ und „Alltagspflichten“ zu zwei verschiedenen Welten – für unsere Kinder nicht!

Die Wäsche muss gewaschen werden, der Anruf bei der Krankenkasse ist längst überfällig, und die Geschäftspost muss noch weggebracht werden – aber dein Kleines fordert lautstark: „Spielst du mit mir???“

Oft fühlst du dich zerrissen zwischen Alltagspflichten und -aufgaben und dem Wunsch, mit deinem Kind zu spielen. Doch dein Kind kennt diese Trennung zwischen „Pflichten“ und „Vergnügen“ nicht, die typisch für die Welt der Erwachsenen ist. Für sie kann alles spannend und Teil eines Spiels sein – ob Puzzle legen oder Tisch decken, in der Pfütze toben oder Schuhe putzen.

Mitmachen ist gefragt!

Kinder lieben es, das zu tun, was die Erwachsenen tun – die beste Voraussetzung für eine „gute Zusammenarbeit“:

  • Lass dein Kind doch einfach mitmachen, wenn du einen Kuchen bäckst.
  • Lass es beim Tischdecken und -dekorieren helfen.
  • Bitte es um seine Unterstützung beim Fahrrad reparieren.

 

Wenn du dein Kind in die täglichen Abläufe einbindest, wirst du merken: Dein Kind hat viel Freude daran und auch für dich selbst ist diese „Zusammenarbeit“ eine Bereicherung – auch wenn manches dadurch auch schon einmal etwas länger dauern kann. Toll, wenn man zuschauen kann, wie der gemeinsam gebackene Kuchen langsam aufgeht! Ganz zu schweigen von dem Stolz, wenn das Fahrrad nach der gemeinsam vollbrachten Reparatur tatsächlich wieder tadellos fährt.

Je nach Interessen und Alter ist für Kinder natürlich nicht alles geeignet und interessant, was Erwachsene machen – aber vielleicht mehr, als du denkst!

Übrigens: Auch für elterliche „Spielmuffel“, die mit Bausteinen, Spielzeugautos und Babypuppen eher wenig anfangen können, ist das eine schöne Möglichkeit, intensiv Zeit mit ihren Kindern zu verbringen!

Alltagspflichten spielerisch gestalten

Nicht nur wir Eltern, sondern auch unsere Kinder haben – je nach Alter – schon ihre „Alltagspflichten“: anziehen, essen, Zähne putzen, Hände waschen, Spielsachen vom Boden wegräumen … Oft liegen genau da typische „Konfliktpunkte“ im Familienalltag – die Kleinen haben einfach keine Lust auf das Pflichtprogramm.

Warum also nicht die Pflicht zum Spiel machen und die Kleider um die Wette anziehen? Oder mit der Hautcreme erst mal ein Muster auf den Bauch malen? Beim Abendessen „Restaurant“ spielen?

Das geht nicht immer und das muss auch nicht immer sein. Dein Kind sollte durchaus auch lernen, dass manche Dinge einfach „sein müssen“. Auch haben Eltern nicht immer die Zeit und die Lust, alles zum Spiel zu machen. Dennoch gilt: Wenn es uns Eltern gelingt, die Welt des Kindes spielerisch in die Alltagspflichten einzubinden, wird vieles leichter und weniger nervenaufreibend – für beide Seiten.

Selbstständigkeit im Alltag will geübt sein

Mit zunehmendem Alter will dein Kind in Alltagsdingen immer mehr selbst machen. Auf diese Weise erforscht und begreift es die Dinge und lernt damit umzugehen und sie zu nutzen. Dies gelingt aber nur, wenn du ihm die Möglichkeit lässt, selbst Probleme zu überwinden und einen Weg zu finden.

Manchmal gerät dein Kind dabei in eine scheinbar ausweglose Situation und entwickelt darüber eine hilflose Wut. Oft genügt dann eine kleine Hilfestellung von uns Erwachsenen – ein Hindernis aus dem Weg räumen, den Deckel ein kleines Stück aufdrehen, die Tür aufhalten – und schon kann es weitergehen. Mehr ist nicht gefordert und auch nicht gewünscht!

Natürlich gibt es auch Situationen, in denen du bestimmte Dinge – auch gegen Proteste – zügig selbst erledigen musst. Versuche aber, so oft wie möglich, die nötige Zeit einzuplanen, damit dein Kind seine Selbstständigkeit im Alltag üben und auch anwenden kann.

Vorsicht: Manchmal müssen wir Eltern auch aus Sicherheitsgründen immer dabei sein und vormachen, wie es geht: zum Beispiel, wie man mit einem Messer geschnitten wird, ohne sich die Finger zu verletzen.

(K)eine Frage der Zeit …

Kinder an den Dingen teilhaben zu lassen, die man gerade macht, sie möglichst viel selbstständig machen zu lassen und ungeliebte Pflichten spielerisch in den Alltag zu integrieren – das alles ist nicht immer einfach. Du brauchst vor allem viel Geduld, und dein Kind braucht Zeit, sich auf seine Art den Erfordernissen zu stellen.

Plane die „Geschwindigkeit“ deines Kindes deshalb am besten von vornherein mit ein. Das zahlt sich aus – durch weniger Konflikte und mehr Harmonie und Entspanntheit auf beiden Seiten. Sich die Zeit zu nehmen, um Alltag und Spiel zusammenzubringen, hilft zugleich, den Alltag zu „entschleunigen“ und Stress abzubauen – denn Stress entsteht oft gerade durch dieses Hin- und Hergerissensein zwischen Kind und Alltagspflichten.

“Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben.”

Maxim Gorki

Unsere Kreativwerkstatt

Die drei schönsten Kinderspiele draußen in Wald & Park

Wusstest Du, dass Wald und Park nicht nur Ruhe, Entspannung und frische Luft bieten — sondern auch kostenlose Spiele? Wenn Du ein bisschen kreativ bist, kannst Du in der freien Natur so manches Outdoor-Spiel ohne Material und ganz spontan angehen. Deine Umgebung stellt Dir nämlich reichlich Spielutensilien zur Verfügung.

Tannenzapfen-Weitwurf

Anzahl der Spieler: beliebig
Ort: Wald oder Park mit Tannen
Das Spiel ist natürlich sehr simpel:

Natürlich müssen erst einmal Tannenzapfen gesammelt werden. Jeder sollte mehrere haben und keine sollten vom Baum gerissen werden. Entsprechend eignet sich der Herbst oder ein wärmerer Winter für dieses Spiel. Aber auch im Schnee macht Tannenzapfenweitwurf einen riesigen Spaß. Markiere eine Wurflinie und lass nacheinander die Kinder einen Zapfen werfen. Der am Weitesten fliegende Tannenzapfen gewinnt – oder eher das Kind, welches ihn geworfen hat.

Trimm-Dich-Spiele auf Trimm-Dich-Pfaden

Trimm-Dich-Pfade gibt es ja nicht aus Jux und Tollerei. Sie können auf schönen Waldwegen gefunden oder auch selbst erdacht werden. Als Bewegungsspiel ist dieses Spiel für draußen für viele Altersklassen geeignet. Für die Kinder zum Austoben, für Erwachsene auch einfach die Verbindung zwischen Spaß und Fitness. Du kannst die Spielpunkte der Kinderspiele natürlich variieren und ein Spaßspiel daraus machen, wenn der sportliche Aspekt nicht im Fokus steht. An jeder Station müssen Aufgaben absolviert werden und wer am schnellsten ist oder das meiste schafft, kann Extrapunkte bekommen.

Waldgeräusche-Spiel

Anzahl der Mitspieler: beliebig
Der Wald ist voller Tiere und voller Geräusche. Setz Dich mit den Kindern auf einen abgesägten Baumstamm und alle schließen die Augen. Lasst Euch ein paar Minuten Zeit, die Geräusche des Waldes zu hören und zu begreifen. Jedes Kind soll sich so viele Geräusche merken, wie es möchte, und danach eine kleine Geschichte zu den gehörten Geräuschen erzählen. Vielleicht hat es ein Plätschern gehört und ein Rascheln. Vielleicht stellt es sich vor, ein Eichhörnchen 
war planschen oder badete im nahen Waldbach. Kreativität wird gefördert und die Naturaufmerksamkeit. Schöner geht’s kaum!

Outdooraktivitäten und lustige Spiele für draußen

Outdoor-Spiele können mal ruhig und kreativ sein oder manchmal auch abenteuerlich und wild. Grundsätzlich sollte bei jedem Spiel der Spaß im Vordergrund stehen — bei gutem wie bei schlechtem Wetter. Aus diesem Grund habe ich hier zwei Spiele aufgeführt, die Du garantiert kennst und für die ich Dir den Tipp gebe, sie mal wieder richtig ausgelassen zu spielen.

Sackhüpfen

Anzahl der Mitspieler: beliebig
So simpel, so bekannt und doch immer wieder wirklich so gut: das Sackhüpfen. Wer nicht gerade Apfel- oder 
Nusssäcke im Keller versteckt, kann auch ausgediente Deckenbezüge und für kleinere Kinder Kopfkissenbezüge nehmen. Irgendwas Sackartiges findet sich immer und sei es nur die große blaue Tüte aus bekannter Möbelhauskette. Rein in den Sack, hoch ziehen, festhalten und los geht das Rennen. Wer schafft es als erster über die Zielgerade?

Pfützen ausweichen oder Pfützen-Springen

Anzahl der Mitspieler: absolut gleichgültig, solange Du alle im Blick hast
Notwendig: Regenwetter, davor oder währenddessen (ohne Gewitter), richtig viel Matsch!
So verwendest Du Pfützen zum Spielen:
Entweder spielt Ihr Pfützen-Ausweichen, bei dem niemand eine Pfütze berühren darf, weil sie vielleicht aus heißer Lava besteht (ähnlich dem Lavaspiel zuhause). Oder alle dürfen sich nur von Pfütze zu Pfütze fortbewegen. Kleinen Kindern darf natürlich geholfen werden und es wäre mehr als ratsam, Gummistiefel zu verwenden und gute Regenklamotten.

Spiele für draußen ohne Material & Kinderspiele ohne Vorbereitung

Spontane Spiele sollten immer im Hinterkopf sein, vor allem wenn Du mit Kindern unterwegs bist. Viele Spiele funktionieren auch ohne Material. Das funktioniert genauso mit „Ich packe meinen Koffer und packe ein …“ oder auch den folgenden hier aufgelisteten Outdoor-Spielen.

Fangen spielen mit Verstecken

Anzahl: beliebig
Umgebung: sicheres Gebiet festlegen, z. B. Park, Garten etc.
Die Endlos-Variante:
Einer zählt und alle rennen. Verstecken ist erlaubt. Nun muss gesucht und gefangen werden. Mit Abklatschen wechselt der Jäger zum Gejagten und umgekehrt. Dieses Spiel ist so einfach, simpel und klassisch, dass es immer wieder gerne gespielt wird. Vor allem ist es ein super Spiel alle Kinder einzubinden, nämlich welche, die sich lieber verstecken, und andere, die sich auspowern wollen. Varianten können sein, dass es mehrere Fänger gibt, die möglicherweise auch Taktiken 
ausklügeln, dass die einen die Versteckten suchen und die anderen, die die Aufgescheuchten fangen.

Ich sehe was, was Du nicht siehst

Anzahl: kleinere Gruppen sind am besten
Umgebung: überall
Das sehe ich, was Du nicht siehst:
Dieses Spiel kann zu jeder Zeit und überall spontan gespielt werden. Auch bei der Fahrt dorthin, wo der Kindergeburtstag erst stattfindet. Es ist allgemein bekannt, weil es immer witzig ist. Eine Person beginnt mit dem Satz „Ich sehe was, was Du nicht siehst …“ und ergänzt dann eine Farbe, Form oder ein anderes Merkmal dieses Etwas’: „… und das ist blau/groß/aus Stein/etc.“ Die anderen müssen raten „Und das ist ein/das/der/…“. Wer es errät, darf als nächstes. Wenn es nicht erraten wird, kann ein weiterer Faktor hinzu genommen werden, um es zu beschreiben, oder es darf aufgelöst und etwas Neues gewählt werden.

Jetzt bist Du dran! Viel Spaß dabei!

…und weil Spielen durstig macht, hier zwei schnelle DIY Rezepte für Kinderbowle #1 Der Klassiker: Kinderbowle mit Erdbeeren

Zutaten:

  • 500 g Erdbeeren
  • 1/8 l Orangensaft
  • 1/4 l Maracujasaft
  • 1 Spritzer Zitronensaft (aus einer frisch gepressten Zitrone)
  • Zucker nach Belieben und Geschmack
  • 1 Flasche Sprudelwasser

 

Zubereitung:

  • Erdbeeren waschen, vom Grünzeug befreien und kleinschneiden.
  • Erdbeeren in die Schale geben und die Säfte dazu kippen.
  • Nach Belieben Zucker dazugeben und vorsichtig umrühren.
  • Bowle für ca. 2 Stunden kaltstellen.
  • Sprudelwasser erst kurz vorm Servieren dazu kippen, so schmeckt die Kinderbowle länger frisch.
  • Eiswürfel nicht vergessen!

       

                           Reicht für ca. 10 Personen, Zubereitungsdauer ca. 10 Minuten.

Zubereitungs-Tipps:

  • Feiner Zucker löst sich besser auf als brauner Zucker (Zähneknirschen-Gefahr).
  • Je nach Lieblingsfrucht deines Kindes kannst du anstatt Erdbeeren auch Pfirsiche, Mandarinen,         Kirschen, Birnen oder Himbeeren für die Bowle verwenden. Besonders lecker schmeckt sie mit         frischem Obst.
  • Wer Früchte aus der Dose verwenden möchte, kann den süßen Saft daraus zusätzlich in die             Bowle kippen.

2 Sommerhit: Kinderbowle mit Melone

Zutaten:

  • 1 Honigmelone
  • Saft aus 2 Zitronen
  • 130 ml Himbeersirup
  • ½ l Apfelsaft
  • Zucker nach Belieben und Geschmack
  • 1 Flasche Sprudelwasser


Zubereitung:

  1. Melonen entkernen und in kleine Stücke schneiden, am besten mit einem Melonenausstecher.
  2. Melonenstücke vorsichtig in ein Gefäß geben und die Säfte dazu kippen.
  3. Nach Belieben Zucker dazugeben und vorsichtig umrühren.
  4. Bowle für ca. 2 Stunden kaltstellen.
  5. Sprudelwasser erst kurz vorm Servieren dazu kippen, so schmeckt die Kinderbowle länger frisch.
  6. Eiswürfel (wenn möglich aus Bowlensaft) nicht vergessen!

        Reicht für ca. 10 Personen, Zubereitungsdauer ca. 10 Minuten.

Jetzt schon neugierig auf den nächsten Buschfunk im Kletterwald?

  • Freies Entdecken – Wie belebst du den Forschergeist deines Kindes!
  • Neue Spielideen und ein spannendes DIY warten auf euch!

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